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Warum Händehygiene so wichtig ist und welche Maßnahmen dazu beitragen

Wir haben es der Covid-19 Pandemie zu „verdanken“, dass die Wichtigkeit der Händehygiene zur Vermeidung der Übertragung krankheitserregender Keime, Bakterien und Viren wieder verstärkt in unser aller Bewusstsein gelangt ist.

Auch wenn manche immer noch damit argumentieren, dass wir vor der Pandemie auch nicht massenweise „dahingerafft“ wurden und meist über ein funktionierendes Immunsystem verfügen – das zudem durch übertriebene Hygiene geschwächte werden würde – ist eine solche Sichtweise insbesondere mit Blick in die Geschichte nicht tragfähig.

Pest, Pocken, Cholera, Typhus und dergleichen haben Millionen von Menschen das Leben gekostet und konnten in Folge nur auf Basis der Einsicht, dass zwischen Hygiene und Krankheitsereignissen ein unmittelbarer Zusammenhang besteht, zurückgedrängt werden.

Außerdem ist eine solche Argumentation im Hinblick auf Länder, in denen Menschen nicht über einen alltäglichen Zugang zu reinem Fließwasser, sauberen Toiletten, ausreichend Nahrung, medizinische Versorgung und Hygienemittel verfügen, unangemessen.

Denn dort führen hygienische Mangelbedingungen immer noch zu epidemischen Erkrankungsphänomenen, die in unseren Breiten nicht zuletzt aufgrund der allgemein hohen Hygienestandards keine Rolle mehr spielen.

Nichtsdestoweniger leistet eine konsequente Hygiene der Hände auch bei uns immer noch einen enormen Beitrag zur effizienten Unterbrechung von Infektionsketten.

Drei Beispiele sollen das verdeutlichen.

Vor dem Essen die Händereinigung nicht vergessen

Einschlägigen Untersuchungen vor der COVID-Pandemie zufolge – aktuelle Zahlen sind noch ausständig – war es für knapp 70 % der Männer und 40 % der Frauen nicht gewohnheitsmäßig üblich, sich nach dem Toilettengang die Hände zu waschen.

Das erklärt Ergebnisse lebensmitteltechnischer Analysen, wonach in Schalen mit Knabbereien wie Erdnüssen – wie sie beispielsweise in Bars üblich sind -, Urin- und Fäkalspuren von bis zu 27 verschiedenen Personen gefunden werden konnten.

In „Hochsaisonen“ von durch Rota- oder Noroviren hervorgerufenen Magen-Darm-Erkrankungen würde eine gründliche Händehygiene in diesen oder ähnlichen Fällen signifikant zum Schutz vor einer Erkrankung beitragen.

Öffentlicher Virenverkehr

Ebenso wenig Augenmerk entfiel Befragungen zufolge auf die Händehygiene nach der Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel. Auch hier hatte die Covid-Pandemie gezeigt, wie sehr sich ein erhöhtes Hygienebewusstsein auf das Influenzageschehen vorangegangener Jahre ausgewirkt hätte.

Sanitärräume für Besucher:innen 

In medizinischen Einrichtungen oder auch Küchenbereichen ist es verpflichtend sicherzustellen, dass nach der Reinigung und Desinfektion der Hände keine potenziell verunreinigten Flächen mehr berührt werden. Auch moderne, öffentliche Toilettenanlagen gewährleisten dies mittlerweile.

Nicht so Sanitärräume in Restaurants, Lokalen oder Bars.

Du kennst solche Situationen:

  • Du besuchst den Sanitärbereich und musst zum Öffnen der Türe die Türschnalle oder den Türknauf berühren. (1)
  • Danach gehst Du auf die Toilette. Auch dort musst Du gegebenenfalls eine Türe öffnen und schließen und womöglich den Toilettensitz korrigieren. (2 + 3 + 4)
  • In Folge willst Du dir die Hände waschen und musst – sofern keine kontaktlosen Systeme vorhanden sind - die Armatur und den Seifenspender betätigen. (5 + 6)
  • Um das Wasser nach dem Händewaschen wieder abzudrehen, bist Du gegebenenfalls ein weiteres Mal gezwungen, die Armatur anzufassen. (7)
  • Nun willst Du deine Hände trocknen und findest im besten Fall einen kontaktlosen Papierhandtuchspender oder Händetrockner vor. Andernfalls musst Du auch eines von diesen Gerätschaften berühren. (8)
  • Schließlich verlässt Du die Toilette. Sollte die Türe nicht mit dem Fuß oder Ellenbogen nach außen zu öffnen sein oder über eine automatische Anlage verfügen, musst Du zum Abschluss ein weiteres Mal die Türschnalle oder den Türknauf betätigen. (9)

Führt man sich all das vor Augen, hast Du mindestens (!) neunmal Kontakt mit verunreinigten und potenziell übertragbaren Flächen, bevor Du wieder an deinen Platz zurückkehrst. 

Anders gesagt: Wenn Du dir danach nicht sorgfältig die Hände desinfizierst, liegt die Chance bei 100 %, dass Du danach Keime, Bakterien oder Viren an den Händen hast – und das, obwohl Du dir deine Hände gewaschen hast.

Fazit

Trotz aller gesetzlich vorgeschriebenen Hygieneregeln in öffentlichen Bereichen ist die Händehygiene immer noch eine der effizientesten Methoden gegen die Verbreitung von Krankheitserregern - zum eigenen Schutz sowie den der anderen.

Insofern ist es nicht nur bei Reisen in Länder mit schlechteren hygienischen Grundbedingungen angebracht, Desinfektionsmittel zur hygienischen Reinigung der Hände mitzuführen.

Achten Sie dabei darauf, dass nicht nur die Handflächen und Handrücken, sondern im Besonderen auch die Handgelenke, Daumen, Fingerspitzen und Fingerzwischenräume gründlich mit dem Desinfektionsmittel benetzt sind und dass jedes Mittel eine bestimmte Zeit benötigt, seine volle Wirkung zu entfalten.

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